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Dr. Fickert: Namibia

Lesung im Siebold-Museum

Durch die Wüste bis zur Atlantikküste, vom Inselberg Spitzkoppe bis in den Etosha. Mit Geländewagen und Zelt reiste Sebastian Fickert durch Namibia. Er kletterte auf Dünen, die zu den höchsten der Welt der zählen, aß in einem Café in der Namib warmen Apfelkuchen und folgte den Spuren des Geologen Henno Martin, der sich über zwei Jahre im Kuiseb-Canyon versteckte. In Swakopmund stieß er auf Relikte deutscher Kolonialzeit, in Okahandja auf lebendiges Interesse für das Oktoberfest. Er beobachtete Löwen bei der Jagd, vollzog die blutige Niederschlagung des Hereroaufstandes am Waterberg nach, besuchte die Township Katutura und das Nachtleben Windhoeks. Unerwartete Begegnungen prägten seine Zeit in dem faszinierenden Land ebenso wie die Stille abgelegener Orte. Kenntnisreich und witzig erzählt Sebastian Fickert von einer intensiven Reise. Die Main-Post urteilte: "In lockerem Stil geschrieben gelingt es dem Autor das Land nicht aus oberflächlicher Sicht eines europäischen Touristen unvollkommen zu beschreiben, sondern seinen Lesern die Komplexität historischer und neuzeitlicher Probleme zu beschreiben, ohne diese zu bewerten.“