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In Liebe lassen

Ein Film über den Umgang mit dem Tod

De son vivant
Der 40-jährige Schauspiellehrer Benjamin (Benoît Magimel) erkrankt an Krebs und weiß, dass er nicht mehr lang zu leben hat. Während seine Mutter (Catherine Deneuve) ihm unablässig ein Hilfsangebot nach dem nächsten macht, lässt er alle Angebote an sich abprallen. Erst als der Onkologe Dr. Eddé (Dr. Gabriel Sara) mit seinem Fall betraut wird, beginnt sich Benjamin mit seiner Krankheit auseinander zu setzen. Binnen vier Jahreszeiten will er gemeinsam mit seiner Mutter, Dr. Eddé und seiner Assistentin Eugénie (Cécile de France) den Frieden mit dem Tod schließen. Der französische Film von Emmanuelle Bercot aus dem Jahr 2021 beschäftigt sich mit der Frage: Wie sagt man einem todkranken Menschen, dass er sterben wird – und wie gehen die Betroffenen damit um? Die Rolle des behandelnden Arztes Dr. Eddé spielt der New Yorker Onkologe und Laiendarsteller Dr. Gabriel Sara. Der Film zeigt eindrucksvoll und in bewegender Weise, wie es gelingen kann, sterbende Menschen zu begleiten.

Die DGP (Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin) hat zum Kinostart von „In Liebe lassen“ im Januar 2022 die Filmpartnerschaft übernommen.

Nach dem Film besteht die Möglichkeit zu Diskussion und Gespräch. Moderiert wird die Veranstaltung von der Diplom-Pädagogin Mechthild Ritter.

In Zusammenarbeit mit der Juliusspital Palliativakademie


Eintritt: 8,50€ (ermäßigt: 7,50€)


Regie: Emmanuelle Bercot
Darsteller: Catherine Deneuve, Benoît Magimel, Dr. Gabriel Sara // USA/AUS 2021
122 Minuten // FSK ab 12 J.