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Udo Kaller, die Malerin

Sonderausstellung im Siebold-Museum

 

Mit dem Werkzyklus „Ungemalte Bilder“ stellt der 1943 in Gleiwitz geborene Künstler Udo Kaller sein „Opus Magnum“ vor. Die 560 „Ungemalten Bilder", alles Ölbilder im handlichen Format 47 x 32 cm, entstanden in den Jahren 2016 bis 2020. Hier frönt der seit über 50 Jahren in Nürnberg lebende und arbeitende Künstler seinen Leidenschaften wie der Erotik, dem Konstruktivismus oder dem skurrilen Portrait. Eine ganz intensive Beziehung hat Kaller zu den japanischen Holzschneidern des 18. und 19. Jahrhunderts aufgebaut. Bereits im Herbst 2008 konnte man im Siebold-Museum seine Auseinandersetzung mit Hiroshiges "Hundert Ansichten von Edo“ besichtigen.

Nun zeigt der vielseitige Udo Kaller erneut eine Auswahl seine japanischen Interpretationen im Siebold-Museum vom 03.12.2021 bis 20.03.2022. Zeitgleich ist in der Galerie der Kunsthalle Schweinfurt vom 18. November bis zum 23. Januar eine weiterer Teil des Zyklus zu sehen. Zu der Ausstellung ist ein umfangreicher Katalog erschienen.

Aufgrund der aktuellen Infektionslage ist entschieden worden, auf eine Vernissage zu verzichten.